• Primären und / oder sekundären Hepatopathien (d.h. bei direkten und / oder als Folge einer Grunderkrankung auftretenden Leberfunktionsstörungen)

• Medikamentöser Langzeitbehandlung

• Oraler Gabe von Antimykotika (bei Pilzinfektionen)

• Behandlung mit Antiepileptika (Phenobarbital – Therapie)

• Nahrungsvergiftungen (z.B. Aflatoxine und andere Mykotoxine)

• Verschlechterung der Leberfunktion bei älteren Hunden und Katzen

Silymarin ist ein Gemisch aus den Substanzen Silibinin, Isosilibinin, Silicristin und Silidianin, das aus den Samen der Mariendistel (Silybum marianum) gewonnen wird. Silibinin ist die wichtigste und aktivste Substanz.

• In der Humanmedizin wird Silymarin seit Jahrzehnten aufgrund seiner Eigenschaften als Radikalfänger zur unterstützenden Behandlung von Lebererkrankungen sehr geschätzt.

• Silymarin hilft bei der Regulierung der Membrandurchlässigkeit und Stärkung ihrer Stabilität, wodurch die Leber vor äußeren Einflüssen geschützt wird.

• Silymarin regt die Proteinherstellung an, wodurch es zu einer Unterstützung und Verbesserung der Regenerationsfähigkeit der Leber kommt. Das heißt, die Leber kann Schäden, die ihr zugefügt wurden, schneller reparieren und ihre Funktion wiederherstellen.

• Silymarin ist in der Lage, die Bindegewebesynthese, also die Vermehrung des Bindegewebes, zu reduzieren.

• Seine emulgierende Wirkung erleichtert die Absorption von Silymarin aus dem Darm und beschleunigt dessen Aufnahme in die Leberzellen.

• Die Komplexbildung von Silibinin mit Phosphatidylcholin erhöht erheblich die orale Verfügbarkeit von Silibinin bei Hunden.

• Ein Präbiotikum, welches beim Zerfall der Zellwände der Hefe Saccharomyces cerevisiae entsteht.

• MOS hat positive Einflüsse auf das Gleichgewicht der Darmflora (präbiotischer Effekt).

• MOS unterstützt bei der Abwehr von Giftstoffen im Darmtrakt.