Futter für Welpen
Die Fütterung Ihres Welpen - nehmen Sie sie ernst
Die Ankunft eines Welpen im Haus ist ein Grund zur Freude. Aber es ist auch eine große Verantwortung. So ein kleiner Hund ist nicht nur niedlich und liebenswert. Er ist vor allem auch ein Lebewesen. Und wie jedes Lebewesen muss auch er fressen.
Er kann nicht einfach irgendetwas essen. Kein Hund hat es verdient, einfach alles zu essen. Aber die Fütterung eines Welpen ist besonders wichtig. Und warum? Weil Welpen sehr empfindlich sind und sehr vorsichtig behandelt werden müssen. Andernfalls können Sie ihm leicht einen wunden Bauch, Magenbeschwerden oder Entwicklungsstörungen bereiten - die Liste der Krankheiten und Probleme, die Ihren Welpen befallen können, ist wirklich lang. Welpenfutter ist entscheidend für ihre Entwicklung, egal ob es sich um große oder kleine Rassen handelt. Die Wahl des richtigen Welpenfutters trägt zur Entwicklung gesunder, erwachsener Hunde bei.
Kümmern Sie sich um Ihren Welpen. Füttern Sie ihn mit gesundem, schmackhaftem und nahrhaftem Futter. Zur Belohnung können Sie beobachten, wie Ihr Welpe wächst und sich gut entwickelt. Er wird gesund, glücklich und spielfreudig sein und Sie über Jahre hinweg begleiten. Er wird Ihnen seine Fürsorge mit grenzenloser Liebe vergelten. Alles, was Sie brauchen, ist Ihre Liebe und ein gutes Welpenfutter, um Ihren Welpen glücklich zu machen. Ganz gleich, ob Sie sich für ein Trockenfutter oder sein feuchtes Gegenstück entscheiden, achten Sie auf die Inhaltsstoffe des Futters.
Welpen sollten häufiger fressen als erwachsene Hunde. Ein Welpe im Alter von 6 bis 8 Wochen sollte 5-6 kleine Portionen bekommen, die auf sein Gewicht abgestimmt sind. Mit der Zeit, wenn der Hund wächst und reifer wird, sollte sich die Anzahl der Portionen ändern. Nach 3 Monaten reichen vier Mahlzeiten, nach 5 Monaten drei und nach 7 Monaten zwei, genau wie bei einem erwachsenen Hund.
Bei der Anpassung der Häufigkeit der Mahlzeiten ist zu bedenken, dass große Rassen etwas später reif werden als kleine Rassen. Bei kleinen Vierbeinern ist dies im Durchschnitt im Alter von 8 bis 10 Monaten der Fall. Große Rassen werden erst nach 18 bis 24 Monaten geschlechtsreif, so dass die Zeiträume, in denen große Hunde ihre Mahlzeiten häufiger erhalten, etwas länger sein können. Welpen wachsen sehr schnell und haben daher einen höheren Bedarf an Energie, Eiweiß und Fett, weshalb ihre Mahlzeiten häufig, in kleinen Mengen, aber konzentriert und nährstoffreich sein sollten.
Denken Sie daran, dass das Trocken- oder Nassfutter, das Sie wählen, als Welpenfutter gekennzeichnet sein sollte. Erst wenn Ihr Tier ausgewachsen ist, eignet sich Trockenfutter für ausgewachsene Hunde. Denken Sie jedoch daran, dass der Übergang vom Welpenfutter zum Futter für ausgewachsene Hunde nicht abrupt erfolgen sollte. Es empfiehlt sich, die beiden Futtersorten schrittweise zu mischen und das Mengenverhältnis täglich zugunsten der neuen Nahrung zu verändern.
Gutes Welpenfutter - was für ein Futter?
Welpen haben einen völlig anderen Vitamin- und Nährstoffbedarf als erwachsene Hunde. Welpen befinden sich noch im Wachstum und in der Entwicklung. Außerdem haben sie in der Regel viel mehr Energie. Außerdem haben sie erst vor relativ kurzer Zeit die Muttermilch zugunsten von fester Nahrung aufgegeben. Das beste Welpenfutter ist ein Futter, das auf die Bedürfnisse und Einschränkungen des Welpen abgestimmt ist. Es darf zum Beispiel nicht zu groß sein, da der Welpe sonst Schwierigkeiten beim Kauen hat und sich verschlucken könnte.
Auch Welpenfutter muss schonend für die kleinen Bäuchlein sein. Egal ob Trockenfutter oder Nassfutter - es darf den Magen nicht reizen. Deshalb muss es aus hochwertigem Fleisch hergestellt sein. Für Hunde mit einem besonders zarten und empfindlichen Magen ist getreidefreies Futter am besten geeignet; das im Getreide enthaltene Gluten kann unangenehme Magenempfindungen hervorrufen. Ihr Welpe kann auch eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen Gluten haben, das müssen Sie immer bedenken.
Da Welpen schnell wachsen und viel Energie haben, haben sie auch einen viel höheren Kohlenhydratbedarf als ein erwachsener, stabiler Hund. Man geht davon aus, dass ein Welpe den dreifachen Energiebedarf eines erwachsenen Hundes benötigt, um 50 % seines angestrebten Körpergewichts zu erreichen. Je näher der Welpe seinem Zielgewicht kommt, desto geringer wird der Kalorienbedarf.
Es ist daher ratsam, Welpenfutter zu wählen, das ausreichend Energie liefert, aber den Kalorienbedarf nicht übersteigt. Eine zu hohe Kalorienzufuhr führt zu Diabetes, Übergewicht und Fettleibigkeit. Auf der Verpackung von Welpentrockenfutter befindet sich immer eine Tabelle mit den genauen Portionen - so können Sie sicher sein, dass Sie Ihrem Welpen genau die Menge an Futter geben, die er braucht.
Welpenfutter sollte eine wertvolle Quelle für leicht verdauliches Eiweiß sein - der Welpe befindet sich noch im Wachstum und in der Entwicklung. Aus diesem Grund muss es auch reich an Vitaminen und Nährstoffen sein, insbesondere an Phosphor, Fett (einschließlich ungesättigter Fettsäuren), Kupfer, Kalzium oder den Vitaminen E, D3 und B-Vitaminen.
Hochwertiges Welpenfutter enthält große Mengen an Eiweiß. Aminosäuren, die Teil des Proteins sind, sind die Bausteine aller Gewebe im Körper. Es wird davon ausgegangen, dass das Futter zu Beginn der Ernährung eines Welpen nach der Entwöhnung von der Muttermilch etwa 25 % Eiweiß in der Trockenmasse enthalten sollte. Die Proteinzufuhr sollte abnehmen und schließlich ein Niveau erreichen, das für erwachsene Hunde ausreichend ist.
Welpenfutter sollte auch reich an Makronährstoffen wie Kalzium und Phosphor sein. Es lohnt sich auch, auf das Kalzium-Phosphor-Verhältnis zu achten. Entgegen der landläufigen Meinung sollte dieses Verhältnis bei Hunden großer Rassen niedriger sein (max. 1,5:1) als bei kleinen und mittleren Rassen (1,8:1).
Die beste Welpennahrung ist diejenige, die leicht verdaulich ist und den individuellen Bedürfnissen des Welpen Rechnung trägt. Denken Sie daran, dass Welpen großer Rassen ganz andere Bedürfnisse haben als Welpen kleiner Rassen. Sie wachsen länger und benötigen daher mehr Nährstoffe. Bei der Wahl des Welpenfutters lohnt es sich, auf Qualitätsprodukte zu setzen. Bei großen Rassen kann dies mit einem größeren Preisunterschied verbunden sein.
Futter für Ihren Welpen - treffen Sie eine gute Entscheidung
Die Fütterung Ihres Welpen ist eine sehr ernste Angelegenheit. Daran können Sie nicht achtlos vorbeigehen. Sie können nicht das erstbeste Futter kaufen. Aber welches Hundefutter für Welpen ist das beste? Die Antwort ist wie immer zweideutig und lautet: Es kommt darauf an!
Es kommt ganz auf Ihren Welpen an. Schließlich stehen seine Bedürfnisse an erster Stelle. Sie müssen wissen, was er braucht, und es ihm bieten. Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich an andere Züchter und Hundeliebhaber oder an Ihren Tierarzt. Sie werden Ihnen helfen, das beste Futter für Ihren Welpen zu finden - egal, ob Sie Trocken- oder Nassfutter suchen.
Welpen brauchen eine spezielle Ernährung, um sich richtig zu entwickeln und die nötige Energie zum täglichen Spielen zu haben. Es lohnt sich daher nicht, ihnen Reste vom Haushaltstisch als Mahlzeit zu geben - diese Art der Fütterung gibt Ihnen niemals die Gewissheit, dass Ihr Welpe in seinem Napf alles bekommt, was er braucht. Hochwertiges Futter ist immer die sicherere und bequemere Lösung für Sie.
Natürlich sollten Sie sich auch vor Produkten in Acht nehmen, die für Hunde verboten sind und Welpen noch mehr schaden können als erwachsenen Hunden. Dazu gehören Schokolade und Kakao, Weintrauben, Knoblauch und Zwiebeln sowie hitzebehandelte Knochen, die den empfindlichen Verdauungstrakt Ihres Welpen irreparabel schädigen können.
Auch billiges Welpenfutter ist nicht unbedingt schlecht, das sollten Sie nicht vergessen. Der Preis sollte nicht das einzige Kriterium für die Auswahl sein, aber er ist sicherlich ein ziemlich wichtiges. Denken Sie daran, dass das beste Futter nicht unbedingt das teuerste ist. Achten Sie immer zuerst auf die Zusammensetzung des Futters. Orientieren Sie sich auch an den kulinarischen Vorlieben Ihres Welpen. Auch ein so kleiner Hund hat schon Geschmäcker, die er mehr oder weniger mag. Wenn Sie diese berücksichtigen, wird es Ihrem Hund sicher nie an Appetit und Fresslust mangeln.
Haben Sie bereits eine Entscheidung getroffen, welches Trocken- oder Nassfutter für Ihren Welpen am besten geeignet ist? Wenn ja, müssen Sie auch dafür sorgen, dass Ihr Kleiner jederzeit Zugang zu sauberem, frischem Wasser hat, und zwar zu jeder Tageszeit. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für einen heranwachsenden Welpen fast ebenso wichtig wie die Zufuhr der richtigen Mengen an wertvollen Nährstoffen. Versuchen Sie außerdem, die Mahlzeiten möglichst zu gleichmäßigen Zeiten zu verabreichen, und leeren Sie den Napf, wenn Ihr Welpe spätestens nach 20-30 Minuten keine Mahlzeit zu sich genommen hat. Wenn sich nach dieser Zeit noch Futter im Napf befindet, bedeutet dies, dass Ihr Hund bereits gefressen hat und nichts mehr braucht. Das Belassen von Futter im Napf kann dazu führen, dass der Hund nascht, was erstens das Verdauungssystem daran hindert, sich auszuruhen, und zweitens zu Fettleibigkeit führen kann.