Hepatiale Forte 40 tab.

  • VetExpert Hepatiale Forte ist ein Ergänzungsfuttermittel für kleine Hunde und Katzen zum Erhalt der natürlichen Leberfunktion.
  • Hepatiale Forte 40 tab.
Hersteller: VETEXPERT
Produktcode: 5902414200159
Serie: 300g
15,64 €
/ Stk.

WARNUNG!
Hepatiale Forte Advance kommt in einer neuen Formulierung. Im Folgenden erfahren Sie, welche Änderungen stattgefunden haben:



S-Adenosylmethionin ist durch Betain ersetzt worden

Ornithin wurde durch L-Glutamin und L-Arginin ersetzt


Hepatiale Forte 40 tabs - Präparat für Hunde und Katzen
Hepatiale Forte 40 tabs hilft Ihnen bei der Bekämpfung von Leberstörungen und -krankheiten bei Ihrem Haustier. Das Produkt ist für Hunde und Katzen bestimmt. Das Präparat hat die Form von runden Tabletten, die Sie ganz oder zerkleinert verabreichen können. Die Zusammensetzung des Präparats enthält Phospholipide. Ihre Funktion besteht darin, die Verdauung von Fett zu unterstützen und dessen Einlagerung in der Leber zu verhindern. Phospholipide haben eine positive Wirkung auf die Absorption von Vitaminen. Dieser Inhaltsstoff hemmt auch die Fibroseprozesse im Lebergewebe. Ornithin ist in der Formel enthalten. Dieser Inhaltsstoff hat die Aufgabe, den Harnstoffzyklus zu regulieren. Das Präparat für Hunde und Katzen unterstützt die Regeneration der Leber des Tieres. Das Produkt wird auch eine schützende Wirkung auf ein wichtiges Organ haben. In unserem Sortiment finden Sie weitere Produkte aus der Hepatiale Forte Linie. Unter anderem bieten wir das Präparat in Twist-off-Kapseln verschlossen an - ihr Inhalt kann Katzen und kleinen Hunden einfach mit einer Mahlzeit verabreicht werden. Hepatiale Forte für große Rassen ist ebenfalls erhältlich.

INDIKATIONEN
Hepatiale® Forte wird bei Hunden und Katzen angewendet. Das Produkt wird zur Unterstützung der Leberfunktion bei Leberversagen und Funktionsstörungen empfohlen.



Hepatiale® Forte und Hepatiale® Forte Large Breed - Tablettenformulierung, erhältlich in zwei Versionen.
Hepatiale® Forte Small Breed & Cats - in Twist-off-Kapseln, speziell für Katzen und Hunde kleiner Rassen entwickelt.

VERPACKUNG
Hepatiale Forte 40 Tabletten, Hepatiale Forte Large Breed 40 Tabletten, Hepatiale Forte Small Breed 40 Twist Off Kapseln.
ZUSAMMENSETZUNG
Ölsamen, Ölfrüchte und deren Derivate.
Phospholipide (Phospholipidum ex Soja), die Phosphatidylcholin enthalten.

ZUSATZSTOFFE
Ornithin in Form von L-Ornithin-L-Aspartat.

DOSIERUNG
Hepatiale®Forte - 1 Tablette pro 15 kg Körpergewicht
Hepatiale®Forte Große Rassen - 1 Tablette pro 25 kg Körpergewicht
Die Tabletten sind unzerkaut oder zerkleinert vor oder während einer Mahlzeit zu verabreichen. Wenn die Tagesdosis mehrere Tabletten vorsieht, können diese 2 oder 3 Mal pro Tag verabreicht werden.

Hepatiale®Forte kleine Rassen & Katzen
Katzen: 1 Kapsel pro Tag
Hunde: 1 Kapsel pro 5 kg Körpergewicht pro Tag.
Die Twist-Off-Kapsel kann als Ganzes in den Mund verabreicht werden oder aufgeschnitten und der Inhalt mit dem Futter vermischt oder direkt in den Mund verabreicht werden.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wird empfohlen, das Produkt über einen Zeitraum von 1 bis 3 Monaten oder in chronischen Fällen bis zu 6 Monaten anzuwenden.



WIRKUNGSWEISE
Entwickelt für Hunde und Katzen mit Leberstörungen und -erkrankungen. Der Hauptwirkstoff ist Phosphatidylcholin (aus Soja gewonnen), das Cholin und Ornithin-Aspartat (als Quelle für Ornithin) enthält.
Phosphatidylcholine sind Verbindungen aus der Gruppe der Phospholipide, die eine Cholingruppe enthalten. Sie sind die Hauptbestandteile biologischer Membranen, die durch chemische oder mechanische Extraktion aus handelsüblichen Rohstoffen wie Eigelb, Soja und Bohnen gewonnen werden. Sie sind auch Bestandteil der Lektin-Gruppe der gelb-braunen Fettsubstanzen, die in pflanzlichem und tierischem Gewebe vorkommen. Das meiste Gewebecholin ist in spezialisierten Fettmolekülen - Phospholipiden - enthalten, von denen das cholinhaltige Phosphatidylcholin (Lektin) das bekannteste ist.
Fett und Cholesterin aus der Nahrung werden über Lipoproteine, so genannte Chylomikronen, zur Leber transportiert. In der Leber werden dann sogenannte Very Low Density Lipoproteine (VLDL) gebildet und mit dem Blut zu den entsprechenden Geweben transportiert. Einer der Bestandteile von VLDL ist Phosphatidylcholin, ohne das Fett und Cholesterin in der Leber eingelagert werden würden.


Cholinmangel löst im Körper die folgenden Mechanismen aus: (a) Cholinmangel führt zu Leberschäden, und die regenerierten Leberzellen sind anfälliger für Karzinogene; (b) Cholinmangel führt zu einem Rückgang der DNA-Methylierung, was zu Störungen im DNA-Reparaturprozess führt; (c) Cholinmangel verursacht einen Anstieg des oxidativen Stresses in der Leber, was die Wahrscheinlichkeit von DNA-Schäden erhöht; (d) Cholinmangel kann zu einer Beeinträchtigung der Apoptose von Leberzellen führen, was zur Entwicklung von Leberkrebs beiträgt; (e) Cholinmangel führt zur Aktivierung interzellulärer Signalmoleküle und der Proteinkinase Typ C, was zu einer Kaskade von Prozessen führt, die noch untersucht werden.
Die aus der Nahrung stammenden Phospholipide werden in die Zellmembranen der Hepatozyten eingebaut, wodurch diese sich schneller regenerieren können. Sie sind auch für die Proliferation und Differenzierung der Hepatozyten wichtig. Sie können auch die Aktivität der kollagenproduzierenden Enzyme während der Leberfibrose hemmen.
L-Ornithin-L-Aspartat ist ein stabiles Salz von zwei natürlichen endogenen L-Aminosäuren: Ornithin und Asparaginsäure. Es wird als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet, das zur Senkung des Ammoniakspiegels im Blut verabreicht wird. Dies führt zur Beseitigung der Symptome der hepatischen Enzephalopathie, die mit der Leberzirrhose einhergeht. Beide Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Entgiftung von Ammoniak und bei der Biosynthese von Prolin und Polyaminen.

Man geht davon aus, dass Polyamine eine Schlüsselrolle bei der DNA-Synthese und der Zellreplikation spielen und die Regeneration der Leber stimulieren. Eine Ornithin-Supplementierung erhöht in Tiermodellen die Narbenfestigkeit und die Kollagenablagerung. In vitro, in vivo und in perfundierten Organen wurde gezeigt, dass die Harnstoffsynthese aus Ammoniak durch endogenes Ornithin reduziert wird, das die Harnstoffbildung pharmakologisch stärker stimulieren kann als Ammoniak. Die Verabreichung von LOLA in hohen Dosen reduziert hohe Ammoniakkonzentrationen im Blut, die sowohl durch Ammoniumchlorid als auch durch Eiweißzufuhr verursacht werden und auch als klinische Komplikation bei Zirrhose auftreten. Im gesunden Zustand und bei angemessener Ernährung werden L-Ornithin und L-Aspartat in ausreichenden Mengen de novo synthetisiert. Bei Krankheiten, Gewebeschäden, Organversagen, übermäßigem Stoffwechsel, während des Wachstums, in der Schwangerschaft oder bei einem Mangel an Enzymen des Harnstoffzyklus sollte die Ernährung mit L-Aspartat und L-Ornithin ergänzt werden.
Eine Überprüfung der verfügbaren Studien zeigt, dass es physiologisch begründete Hinweise gibt, die den Einsatz einer mit L-Aspartat und L-Ornithin ergänzten Diät je nach physiologischem, metabolischem oder pathologischem Zustand des Patienten rechtfertigen. Bei Ornithinmangelzuständen sollte eine tägliche LOLA-Supplementierung ausreichen, um angemessene Ornithinkonzentrationen im Gewebe zu erreichen, eine postprandiale Hyperammonämie zu verhindern und die Geweberegeneration zu stimulieren

(Sikorska et al, 2010).

 

Die Herstellerangaben auf der Verpackung sind nicht in deutscher Sprachen vorhanden

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