Wo stechen Zecken am häufigsten zu? Finden Sie heraus, wie Sie Ihren Hund und Ihre Katze mit Zooland schützen können!

2022-02-03
Wo stechen Zecken am häufigsten zu? Finden Sie heraus, wie Sie Ihren Hund und Ihre Katze mit Zooland schützen können!

Noch vor einigen Jahren mussten Tierhalter daran denken, sich vom Frühjahr bis zum Herbst wirksam gegen Zecken zu schützen, da diese Parasiten im Winter nicht aktiv werden konnten. Gegenwärtig hat die globale Erwärmung nicht nur enorme Auswirkungen auf unser Leben. Der Klimawandel hat zu Veränderungen im Lebenszyklus von Zecken und Flöhen geführt, so dass wir unsere Haustiere das ganze Jahr über schützen sollten. Was tun, wenn Sie eine Zecke an Ihrem Haustier sehen? Wie kann ich meinen Hund und meine Katze vor Zecken schützen?

Was sind Zecken?

Bevor wir diese Frage für Sie beantworten, sollten Sie wissen, wo Zecken am häufigsten vorkommen, d. h. wo Sie ihnen begegnen können. Zecken bevorzugen bewaldete und buschige Gebiete, aber man kann sie auch an weniger offensichtlichen Orten antreffen, z. B. am Ufer von Gewässern oder in Feuchtgebieten. Man findet sie auch häufig in Stadtzentren, in städtischen Parks oder auf Rasenflächen.

Zecken sind äußere Parasiten, die sich von Blut ernähren. Wussten Sie, dass es 850 beschriebene Zeckenarten gibt? Die in Mitteleuropa am häufigsten vorkommenden Zecken sind: Ixodes ricinus, Dermacentor reticulatus und Rhipicephalus sanguineus. Zecken können nicht springen, sondern erreichen ihren Wirt von niedriger Vegetation aus. Sie spüren die Vibrationen, das Kohlendioxid (CO2), die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit eines vorbeikommenden Tieres, klettern darüber und suchen sich eine geeignete Stelle, um Blut abzunehmen.

Wo beißen die Zecken zu? Die am meisten gefährdeten Gebiete

Ein Zeckenbiss kann überall am Körper auftreten. Zecken bevorzugen jedoch weiche und gut durchblutete Stellen. Wo stechen Zecken also am ehesten zu, wenn es um Vierbeiner geht? Bei Hunden und Katzen befinden sich Zecken vor allem an den Ohren, unter dem Halsband, zwischen den Zehen und unter dem Schwanz. Zu den Stellen, an denen die Zecke zusticht, gehören die Achselhöhlen von Vierbeinern und sogar die Schnauze und die Augenlider!

Ist ein Zeckenbiss gefährlich?

Zecken stellen eine große Gefahr für die Gesundheit von Katzen, Hunden und Menschen dar. Sie wissen bereits, wo Zecken am ehesten zustechen. Aber Sie müssen bedenken, dass jeder Biss genauso gefährlich ist. Nachstehend finden Sie Beispiele für Krankheiten, die in Mitteleuropa von Zecken übertragen werden können:

Borreliose

Es handelt sich um eine bakterielle Erkrankung von Menschen, Hunden, Pferden und Katzen, die in Europa zunehmend zum Problem wird. Zu den Symptomen können Rötungen, grippeähnliche Symptome und Anomalien der Gelenke, des Herzens oder des Nervensystems gehören.

Anaplasmose

Die Infektion erfolgt durch das Eindringen von pathogenen Bakterien in den Wirtskörper. Die häufigsten Symptome sind Fieber und Schwäche, manchmal auch Appetitlosigkeit und Anämie.

Bartonellose

Es handelt sich um eine Krankheit, die durch ein Bakterium der Gattung Bartonella verursacht wird, das durch Parasiten und Insekten übertragen wird. Sie kann nicht nur für Hunde und Katzen, sondern auch für Menschen gefährlich sein. Sie führt bei Katzen und Hunden zu Fieber, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit und bei Menschen gelegentlich zu Kopfschmerzen.

Mykoplasmose

Die Ansteckung mit dieser Krankheit erfolgt durch Kontakt mit Blut, zum Beispiel durch den Biss von Flöhen und Zecken. Mykoplasmen (die Mikroorganismen, die die Krankheit verursachen) greifen die roten Blutkörperchen an, was zu Anämie führt. Meistens nimmt die Krankheit einen milden Verlauf, und zu den Symptomen gehören Schwäche und Apathie, Appetitlosigkeit, hohe Körpertemperatur und anderes.

Wie geht man mit Zeckenbissen um?

Wenn Sie herausgefunden haben, wo sich die Zecke am Körper Ihres Haustieres befindet, fassen Sie das Spinnentier mit einer Pinzette am Kopf so nah wie möglich an der Haut und ziehen es nach oben. Desinfizieren Sie die Bissstelle, und wenn in den nächsten Wochen Symptome auftreten, suchen Sie Ihren Tierarzt auf.

Wie kann man sich vor Zeckenbissen schützen?

Wir haben einige Ratschläge für Sie zusammengestellt, genauer gesagt, Tipps, worauf Sie achten sollten, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, insbesondere bei Spaziergängen.

  1. Meiden Sie Gebiete, in denen sich Zecken aufhalten können, insbesondere im Frühjahr
  2. Geeignete Abwehrmittel verwenden
  3. Bleiben Sie auf den Wegen und vermeiden Sie hohes Gras beim Gehen.
  4. Wäsche bei hohen Temperaturen waschen
  5. Untersuchen Sie das Fell Ihres Hundes oder Ihrer Katze täglich und achten Sie dabei besonders auf die Stellen, an denen Zecken am ehesten zustechen.

Arten von Präparaten gegen Zecken

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, unser Haustier vor Zecken zu schützen. Bei Freigängerkatzen funktionieren die insektiziden Halsbänder von Frexin sehr gut. Sie sind effektiv und sicher für Katzen - sie haben einen sicheren Verschluss, halten bis zu 90 Tage und werden mit einer Glocke geliefert. Das innovative Polymer ermöglicht eine langsame Freisetzung des Wirkstoffs, der einen lang anhaltenden Schutz gegen Ektoparasitenbefall bietet.

Auch Zeckenhalsbänder sind eine gute Idee für den Schutz von Hunden. Solche Halsbänder gibt es in verschiedenen Längen. Es kann je nach Dicke des Halses an den Hals Ihres Haustieres angepasst werden. Das Produkt ist für die Bekämpfung von Flöhen und Zecken bei Hunden und Welpen im Alter von über 3 Monaten bestimmt. Das insektizide Hundehalsband Frexin schützt Ihr Haustier bis zu 150 Tage nach der Anwendung vor Flöhen und Zecken.

Ein weiteres Produkt zur Zeckenbekämpfung und zum Schutz vor Ektoparasiten sind Spot-on-Produkte in Tropfenform. Die Tropfen sind ideal für die Behandlung gegen Ektoparasiten. Sie sind ein praktisches und wirksames Mittel zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken. Das Produkt basiert auf der Wirkung von Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs, wie z. B. ätherischen Ölen. Außerdem enthalten sie Vitamine, die das Fell nähren und regenerieren, und der Zusatz eines Glanzmittels spendet Feuchtigkeit und glättet das Fell. Die Wirkungsdauer solcher Präparate kann bis zu 4 Wochen betragen.

Zusätzlich können Sie spezielle Shampoos verwenden. Frexin Shampoo ist ein hervorragender Bestandteil einer Behandlung gegen Ektoparasiten. Sie hat pflegende Eigenschaften und wirkt dank der Vitamine A und E reizlindernd und feuchtigkeitsspendend auf die Haut. Die in dem Präparat enthaltenen Öle haben antiparasitäre und zusätzlich hypoallergene und tonisierende Eigenschaften, weshalb sie auch bei Hunden mit Allergien und empfindlicher Haut verwendet werden können.

Was ist mit Ihnen? Wie kann man sein Haustier vor Zecken schützen?

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