Wie bringen Sie Ihrem Hund bei, in einem Hundebett, Hundehütter zu schlafen? Ratschläge des Verhaltensforschers

2024-03-12
Wie bringen Sie Ihrem Hund bei, in einem Hundebett, Hundehütter zu schlafen? Ratschläge des Verhaltensforschers

Ein äußerst wichtiger Aspekt im Leben eines Hundes ist der Schlaf. Ihr Haustier muss je nach Alter und Energieaufwand bis zu mehreren Stunden am Tag damit verbringen. Deshalb ist es so wichtig, auf den richtigen Ruheplatz für Ihr Haustier zu achten. Finden Sie heraus, wie Sie Ihrem Hund beibringen, in einem Bett zu schlafen, und warum er es möglicherweise nicht benutzen möchte.

Schlaf ist Gesundheit

Hunde sind Tiere, die viel Schlaf brauchen, natürlich mit Pausen für verschiedene Aktivitäten. Sie verbringen viel Zeit damit, ein Nickerchen zu machen. Die Schlafdauer hängt vom Alter, der Größe und der Aktivität des Tieres ab.

Welpen können bis zu 18 Stunden schlafen. Woher kommt es? Junge Hunde verbrauchen viel Energie, wenn sie aktiv sind. Sie lernen die Welt kennen, wollen in jede Ecke gehen und haben Spaß. Darüber hinaus müssen sie gewünschte Verhaltensweisen und angemessene Reaktionen auf Befehle erlernen sowie etwas über die Bedrohungen in der Umgebung lernen und lernen, wie man darauf reagiert. Der hohe Energieverbrauch während des Tages führt dazu, dass Welpen oft zu den am wenigsten erwarteten Momenten einschlafen, z. B. beim Fressen.

Ein erwachsener Hund hat ein etwas geringeres Schlafbedürfnis. Im Durchschnitt beträgt sie 12 bis 15 Stunden am Tag und hängt vor allem vom Aktivitätsniveau ab. Bedenken Sie jedoch, dass sich Bewegung, Spiel und geistige Aktivität positiv auf die Schlafqualität auswirken. Zu wenig davon kann, genau wie beim Menschen, zu gesundheitlichen Problemen führen.

Wählen Sie mit Bedacht!

Egal ob Ihr Hund auf einem Bett, in einer Hundebox oder in einer Hundehütte schläft, er wird dort viel Zeit verbringen. Daher sollten Sie den Kauf eines Hundebetts mit Bedacht und Verantwortung angehen. Glücklicherweise findet man auf dem Markt immer mehr gut verarbeitete und ästhetisch ansprechende Accessoires

Im Haus lebende Hunde nutzen am häufigsten ein Hundebett. Achten Sie zunächst auf die Größe. Sie müssen damit rechnen, dass Sie von Zeit zu Zeit neue Bett kaufen müssen. Nicht nur, weil es zerstört wird, sondern auch, weil das Tier wächst. Das Bett sollte weich und bequem sowie langlebig sein. Es lohnt sich, in ein Bett mit Silikonfüllung zu investieren, das sich nicht so schnell verformt. Der Oberstoff wiederum sollte angenehm und gleichzeitig pflegeleicht sein.

Auch der Hundelaufstall oder die Hundehütte sollten an die Größe des Tieres angepasst sein. Es gibt Rassen, die gerne im Freien schlafen, wie zum Beispiel der Siberian Husky, den die Natur zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit einer Unterwolle ausgestattet hat. Die Hundehütte sollte vor allem praktisch sein, sein optischer Aspekt spielt für den Hund keine Rolle. Die Hundehütte soll Ihren Hund vor Wind, Regen und Schnee, vor der Sonne im Sommer und vor Frost im Winter schützen. Unter der Hundehütter sollte eine isolierende Schicht vorhanden sein, und im Inneren ist es am besten, den Boden mit Stroh zu bedecken, das kein Wasser aufnimmt, z. B. einer Decke. Ebenso wie ein Bett oder ein Laufstall zu Hause sollte es an einem Ort aufgestellt werden, von dem aus das Tier Haus, Hof und Menschen beobachten kann.

Warum möchte der Hund nicht im Bett schlafen?

Es kann viele Gründe geben, warum ein Hund nicht in einem Bett schläft. Es könnte schlecht sitzen – zu klein oder zu groß, unbequem oder sogar schmutzig oder feucht nach einem Spaziergang. Manche Hunde mögen es nicht, Spielzeug oder Kauartikel auf ihrem Bett zu haben. Auch der Standort ist wichtig. Ein Hund, der zu Hause lebt, braucht einerseits einen ruhigen Ort und möchte andererseits gerne wissen, was um ihn herum passiert, und die Anwesenheit seiner Betreuer spüren. Mein Hund hat zum Beispiel ein Bett in der Ecke des Wohnzimmers und ruht sich dort tagsüber aus, aber nachts zieht er normalerweise ins Schlafzimmer und schläft neben meinem Bett.

Es gibt Hunde, die auch zu Hause einen Zufluchtsort brauchen und das Bett selbst ihnen nicht sicher genug erscheint. In einem solchen Fall können Sie Ihrem Haustier einen faltbaren Laufstall oder einen Zwingerkäfig anbieten. Außerdem sollten sie auf die Größe des Hundes abgestimmt sein, damit sie stabil sind. Der Laufstall soll dem Hund helfen, sich zu beruhigen und sich sicherer zu fühlen als in einem freiliegenden Bett. Kommen wir zum praktischen Teil – wie man einem Hund beibringt, in einer Hundelaufstall, Hundehütte und auf einem Hundebett zu schlafen.

Wie bringt man einem Hund bei, in einem Hundebett zu schlafen?

Wenn Sie einen Welpen zu sich nach Hause nehmen, möchten Sie ihn in Ihrem Bett schlafen lassen. Schließlich fühlt er sich angenehm an, ein flauschiges Wesen, das Liebe und Geborgenheit braucht. So erklären wir oft unsere Erziehungsfehler. Das Problem tritt auf, wenn der Hund älter wird. Spuren von schmutzigen Pfoten oder Haaren in der Einstreu werden lästig und unhygienisch. Manche Haustiere neigen auch dazu, Platz wegzunehmen, sodass das Schlafen im selben Bett mit der Zeit einfach unbequem werden kann. Es gibt auch Hunde, die eifersüchtig auf ihren Partner sind, was sogar zu Aggressionen führen kann.

Wann und wie bringt man einem Hund bei, in einem Hundebett zu schlafen? Beginnen Sie damit am besten bereits in den ersten Tagen in Ihrem neuen Zuhause. Sie wissen bereits, dass das Bett weich und bequem, aber auch langlebig und an die Größe des Hundes angepasst sein sollte. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, dem Hund beizubringen, dass das Bett seine Oase der Ruhe ist. Deshalb muss er sie mit Vergnügen und Sicherheit verbinden. Wie kann man solche Gefühle hervorrufen? Platzieren Sie Ihr Haustier mit einem Beißring oder Spielzeug auf dem Bett oder daneben und belohnen Sie es vor allem jedes Mal, wenn es dort liegt, auch nur für einen Moment. Versuchen Sie gleichzeitig, Ihrem Hund nicht davonzulaufen, damit er nicht in Versuchung gerät, Ihnen zu folgen.

Wenn Sie merken, dass Ihr Hund gerne auf seinem Bett bleibt, lohnt es sich, den „Platz“-Befehl zu aktivieren. Sagen Sie es, wenn der Hund sitzt oder liegt. Der nächste Schritt besteht darin, den Befehl zu sagen, wenn sich das Tier in der Nähe des Bettes befindet. Belohnen Sie jeden Versuch, der damit endet, dass er zu seinem Platz geht. Es kann in vielen Situationen hilfreich sein, Ihrem Haustier den Befehl „Platz“ beizubringen, z. B. wenn Sie lernen, es zurückzurufen, wenn es sich bedroht fühlt, oder still zu liegen, wenn Sie beschäftigt sind. Der „Platz“-Befehl ist auch nützlich, wenn Ihr Hund Gäste zu enthusiastisch begrüßt und Sie ihn beruhigen möchten.

Denken Sie daran, dass der Hund sein Bett als einen Ort zum Ausruhen betrachten sollte, an dem ihn niemand stören kann. Achten Sie darauf, insbesondere wenn Sie ihn ins Bett schicken, um ihn nach einiger Zeit nicht mehr zu benutzen, z.B. um einen Maulkorb anzuziehen. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Hund das Bett mit unangenehmen Aktivitäten in Verbindung bringt. Das fehlende Sicherheitsgefühl führt zu starkem Stress, der zu psychischen Störungen führen kann, aber auch zu Krankheiten, z.B. Magenbeschwerden

Wie bringt man einem Hund bei, in einer Hundehütte zu schlafen?

Viele Hundebesitzer machen sich Sorgen darüber, ob ihr Haustier in einer Hundehütte schläft und wie sie ihm das beibringen können. Im Gegensatz zu einem Heimbett ist es leider nicht so einfach, Ihrem Hund das Schlafen in einer Hundehütte beizubringen, vor allem weil Sie sich nicht den größten Teil des Tages in der Nähe aufhalten können. Sobald Sie sichergestellt haben, dass die Hundehütte perfekt an Ihr Haustier angepasst ist, ist es an der Zeit, an positiven Assoziationen zu arbeiten.

Eines müssen Sie bedenken: Wenn Sie davon ausgehen, dass der Hund in der Hundehütte schlafen soll, dürfen Sie ihn nicht zu Hause lassen. Zumindest so lange, bis Sie zu 100 % sicher sind, dass er sich immer für die Hundehütte als Schlafplatz entscheiden wird. Leider sind Hundebesitzer nicht konsequent, wenn sie sehen, dass die Nase eines Hundes beispielsweise an der Terrassentür klebt, insbesondere bei schlechtem Wetter.

Stellen Sie die Hundehütte so auf, dass der Hund möglichst viel Sicht hat. Legen Sie Stroh darauf und stellen Sie einen Napf mit Wasser für den Hund daneben. Es ist wichtig, dass das Tier ständig Zugang zu sauberem Wasser hat. Ein guter Schachzug ist die Wahl einer Hundehütte mit der sogenannten Terrasse, auf der Sie ein Spielzeug, einen Beißring oder Leckereien auf einer sauberen Oberfläche abstellen können. Sobald Sie Ihren Hund auch nur für einen Moment in der Hundehütte liegen sehen, loben Sie ihn. Das Wichtigste ist, eine positive Ursache-Wirkungs-Beziehung aufzubauen.

Feng Shui für Hunde

Dank dieser Lektüre erfahren Sie nicht nur, wie Sie Ihrem Hund das Schlafen im Bett beibringen, sondern auch, warum die Wahl des richtigen Bettes oder der richtigen Hundehütte so wichtig ist. Jeder weiß, wie wichtig gesunder Schlaf im Leben ist, und Ihr Hund hat ähnliche Bedürfnisse. Wenn Ihr Hund nicht in seinem Bett schläft, muss das einen Grund haben, aber jetzt wissen Sie definitiv, wie Sie das Problem beheben können.

Viel Glück!

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