Die Weihnachtszeit wird von vielen Menschen mit Freude, Treffen und einer warmen Atmosphäre verbunden. Für Tiere sieht das jedoch ganz anders aus. Der Dezember ist ein Monat voller Reize – neue Gerüche im Haus, Dekorationen, Besucher, häufigere Ausflüge und ein Tagesrhythmus, der sich viel stärker verändert als sonst. Wenn man dazu noch die Silvesternacht mit lauten Feuerwerken hinzufügt, entsteht für Hunde und Katzen eine Zeit voller Spannung und Verwirrung.

Warum ist der Dezember für Tiere so herausfordernd?

Obwohl wir oft vor allem an Silvesterstress denken, beginnen die Schwierigkeiten in vielen Haushalten viel früher. Das Umstellen von Möbeln, das Aufstellen des Weihnachtsbaums, mehr Bewegung im Haus und chaotische Vorbereitungen – all das stört die Routine, die für Tiere die Grundlage ihres Sicherheitsgefühls bildet.

Während der Feiertage leben Menschen anders als im Alltag. Ein Tag bedeutet Einkaufen, der nächste Putzen, dann Familienbesuche. Für Hunde und Katzen bedeutet das plötzliche Änderungen im Tagesablauf und damit zunehmende Anspannung.

Eine zusätzliche Herausforderung ist der Besuch von Gästen. Ein Tier, das im Alltag in ruhiger Umgebung lebt, kann sich durch neue Gesichter, lautere Gespräche, intensive Essensgerüche oder ungewohnte Geräusche überfordert fühlen. Viele Katzen brauchen dann sofort einen Rückzugsort, während manche Hunde überreizt reagieren oder ständig wachsam bleiben – was sie langfristig stark erschöpft.

Wie kann man dem Tier während der Feiertagsvorbereitungen helfen?

Das Wichtigste ist, eine möglichst stabile Routine beizubehalten. Selbst wenn im Haus Weihnachtschaos herrscht, lohnt es sich, feste Zeiten für Spaziergänge, Fütterung und Ruhe zu bewahren. Genau diese Vorhersehbarkeit gibt Tieren Sicherheit.

Hilfreich ist auch die Einrichtung eines „sicheren Rückzugsortes“. Das kann ein ruhiges Zimmer, eine Box, ein Platz unter dem Tisch oder ein Regal sein, auf das niemand zugreift. Die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, ist einer der wirksamsten Wege, Stress zu reduzieren. Es lohnt sich auch, Gästen zu erklären, dass das Tier Ruhe braucht, wenn es sich zurückzieht.

Wichtig sind ebenfalls beruhigende Beschäftigungen: Schnüffelspiele, Schlecken von Nassfutter auf einer Schleckmatte, Kauen von Naturkausnacks oder kurze Trainingseinheiten. Diese Aktivitäten helfen, Energie in beruhigende Handlungen umzulenken.

Wie bereitet man Hund oder Katze auf die Silvesternacht vor?

Die Vorbereitung beginnt nicht erst am 31. Dezember. Feuerwerkskörper tauchen bereits Tage vorher auf – besonders abends und am Wochenende. Deshalb sollte man sichere Spaziergänge früher am Tag einplanen, Geschirr und Halsband gut sichern und darauf achten, dass das Tier eine Marke mit Telefonnummer trägt.

Zu Hause helfen eine ruhige Atmosphäre, geschlossene Vorhänge, gedämpftes Licht und beruhigende Hintergrundgeräusche wie Musik oder White Noise.

In vielen Fällen kann auch eine ernährungsbasierte Unterstützung helfen. Calm Support wurde speziell für Situationen entwickelt, in denen Tiere vielen Reizen ausgesetzt sind. Die enthaltenen Stoffe unterstützen die natürliche Stressregulation. Am besten wirkt der Supplement, wenn er regelmäßig und frühzeitig eingesetzt wird – idealerweise noch vor dem Weihnachtsstress.

Wie unterstütze ich das Tier in der Silvesternacht?

Die Anwesenheit des Halters ist das Wichtigste. Der Mensch ist für das Tier seine „sichere Basis“. Bleib ruhig und gelassen – Tiere spüren menschliche Emotionen deutlich stärker, als wir denken.

Das Tier sollte selbst entscheiden dürfen, ob es Nähe sucht oder sich verstecken möchte. Beides ist ein natürlicher Bewältigungsmechanismus.

Fazit

Weihnachten und Silvester sind für Tiere eine sehr intensive Zeit voller Veränderungen und unbekannter Reize. Bewusste Vorbereitung, ein ruhiges Umfeld und sichere Rückzugsorte helfen ihnen, diese Phase ohne übermäßigen Stress zu überstehen.

Wenn dein Tier zusätzliche Unterstützung benötigt, kann Calm Support helfen, die emotionale Balance zu stärken und sanfter auf schwierige Situationen zu reagieren – sowohl an Weihnachten als auch in der Silvesternacht.