IHR HUND BELLT NACHTS? FINDEN SIE HERAUS, WIE SIE ES ABSTELLEN KÖNNEN

Das Bellen Ihres Hundes ist zwar seine Art zu kommunizieren, kann aber manchmal für uns und unsere Umgebung lästig sein. Dies gilt insbesondere, wenn Ihr Hund nachts bellt. Finden Sie heraus, was die Ursachen dafür sein können und wie Sie Ihren Hund dazu bringen, nachts ruhig zu schlafen.

Warum bellt Ihr Hund?

Wahrscheinlich haben Sie sich schon mehr als einmal gefragt: Warum bellt Ihr Hund? Neben der Körpersprache und dem Geruchssinn ist es eine der grundlegenden Formen der Kommunikation mit der Umwelt. Wie der Mensch will auch der Hund eine ganze Reihe von Informationen und Emotionen ausdrücken. Es lohnt sich, Ihr Haustier zu beobachten, denn es bellt nicht ohne Grund, und außerdem drückt es nicht immer dasselbe aus.

Je nach Situation kann das Bellen gute oder schlechte Absichten ausdrücken. Es kann sowohl informativ sein als auch aus Freude oder Aufregung erfolgen (z. B. beim Anblick einer vertrauten Person). Es kann auch mit einer Warnung oder Drohung verbunden sein. Und warum bellt ein Hund in der Nacht? In der Regel aus Langeweile und Frustration, weil Ihr Tier seine Energie tagsüber nicht verbraucht hat.

Erstens – körperliche Aktivität

Sorgen Sie vor allem dafür, dass Ihr Haustier tagsüber eine gute Portion Bewegung bekommt. Lange Spaziergänge, kombiniert mit gemeinsamen Spielen (Ball holen oder Freilauf), wirken sich nicht nur positiv auf die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Hund aus, sondern machen auch das abendliche Zubettgehen zum Vergnügen. Achten Sie nicht nur auf die Länge Ihrer Spaziergänge, sondern auch auf deren Häufigkeit und Abwechslung.

Wenn Sie gerne laufen oder Rad fahren, wäre es eine gute Idee, diese Sportarten zusammen mit Ihrem Haustier zu betreiben. Heutzutage gibt es eine riesige Auswahl an Ausrüstungsgegenständen für den Sport mit Ihrem Hund, so dass es bequem ist, gemeinsam aktiv zu sein.

Zweitens – mentales Training

Wenn Ihr Hund nachts bellt und das Wetter nicht zu langen Spaziergängen einlädt, sollten Sie dafür sorgen, dass er ein mentales Training erhält. Es gibt Haustiere, für die eine Viertelstunde Schnüffelspiel anstrengender ist als ein einstündiger Spaziergang. Decken Sie sich mit Leckerlis ein und machen Sie sich an die Arbeit! Die wichtigste Aktivität, die das Gehirn Ihres Hundes anregt, ist das Üben von Befehlen. Wenn er sich auf die Erledigung von Aufgaben konzentriert, vor allem von neuen, muss er viel Energie aufwenden.

Ihr Haustier ist ein sehr kluges Tier und wird viel tun, um etwas Leckeres zu fressen zu bekommen. Wenn Sie keine Zeit haben, gemeinsam zu trainieren, kann ein Leckerball die Rettung sein. Füllen Sie ihn mit trockenen Leckerlis und geben Sie ihn Ihrem Hund. Ihr Haustier muss clever und geduldig sein, um alle Leckerbissen aus dem Ball zu holen.

Drittens – Geruchsstimulation

Auch die Geruchsstimulation ist ein gutes Hilfsmittel. Das einfachste Spiel besteht darin, ein Leckerli in Ihrer geballten Hand zu verstecken. Die Aufgabe des Hundes besteht natürlich darin, es zu erschnüffeln. Sie können für dieses Spiel auch Becher verwenden oder das Leckerchen in einem mit Papier oder Stoffen gefüllten Karton verstecken. Sie können auch fertige Stimulationsspielzeuge verwenden, in denen Leckerlis versteckt sind. Der Hund wird mit seinem Geruchssinn, seinen Pfoten und seiner Nase versuchen, sie zu erreichen. Belohnen Sie Ihren Hund außerdem in Momenten der Ruhe. Auf diese Weise lernt er, dass dies ein erwünschtes Verhalten ist. Wenn er bellt, sollten Sie nicht mit ihm sprechen oder ihn streicheln. Auf diese Weise bringen Sie ihm bei, dass das Bellen Ihre Reaktion auslöst.

Wenn Ihr Hund nachts bellt ... will er Ihnen nur etwas sagen

Denken Sie daran: Bellen ist für einen Hund wie Sprechen für einen Menschen. Ihr Haustier möchte Ihnen auf diese Weise etwas mitteilen. Es lohnt sich also, ihn zu beobachten, um zu lernen, die Gründe für das Bellen zu unterscheiden. Jetzt wissen Sie auch, was Sie tun können, wenn Ihr Hund nachts bellt. Mit den oben genannten Tipps beseitigen Sie nicht nur ein unerwünschtes Verhalten, sondern Sie stärken auch die Bindung zu Ihrem Haustier erheblich.