HUNDESHAMPOO BEI FELLKRANKHEITEN

2025-04-10
HUNDESHAMPOO BEI FELLKRANKHEITEN

Erkrankungen des Hundefells, d. h. Hautkrankheiten, sind ein immer häufigerer Grund für einen Besuch in der Tierarztpraxis. Die Ursachen können vielfältig sein, z. B. Allergien, genetisch bedingte Krankheiten der Rasse, Parasiten, mangelnde Pflege oder falsche Ernährung. Unabhängig von der Ursache sollten Sie, wenn Sie bei Ihrem Hund die ersten Symptome einer Hauterkrankung feststellen, wie Juckreiz, Pickel, Schuppenbildung, übermäßige Schuppenbildung, schuppige Haut oder Talgproduktion, unverzüglich Ihren Tierarzt aufsuchen, um die richtige Behandlung zu wählen. Ein unangenehmer Geruch des Hundes kann ebenfalls ein Anzeichen für eine Hauterkrankung sein.

Shampoo Therapie

Eine der beliebtesten und weniger invasiven Methoden zur Behandlung von Hauterkrankungen bei Hunden ist die so genannte „Shampoo-Therapie“. Dabei werden beim Baden Ihres Haustiers spezielle Shampoos und Hautpräparate verwendet. Sie halten Ihr Tier nicht nur sauber, sondern helfen auch bei der Bekämpfung dermatologischer Beschwerden. Bitte beachten Sie: Bei Hunden, die zu Hautläsionen neigen, sollte die Shampoo-Therapie nie ohne Rücksprache mit dem Arzt durchgeführt werden.

Eine ungeeignete Wahl des Präparats kann das Gegenteil bewirken und den Zustand unseres Tieres verschlechtern. Vorbeugende Maßnahmen sind ebenfalls nicht ratsam. Ein gesunder Hund hat keine Probleme mit der Aufrechterhaltung seiner eigenen Hygiene. Zu häufiges Baden kann daher seine Haut schädigen, was zum Auftreten von Krankheiten führen kann. Aus diesem Grund ist es ratsam, Ihr Haustier so wenig wie möglich zu baden und nur geeignete Präparate für die jeweilige Tierart zu verwenden, die beim Tierarzt oder im Zoofachhandel erhältlich sind.

Spezielle Shampoos

Wenn der Tierarzt die Hautkrankheit bereits diagnostiziert hat, ist es an der Zeit, das richtige Produkt zu kaufen. Hier sollte man auf die Zusammensetzung und die Marke achten - bei Hautkrankheiten gibt es leider keine „Universal“-Shampoos. Eine der häufigsten Erkrankungen bei Hunden ist die Schuppenbildung, die ein Symptom für eine unzureichende Regeneration und Schuppung der Epidermis ist. Die Symptome sind relativ leicht zu erkennen. Achten Sie jedoch auf das Auftreten von Schuppen. Denn Schuppen können auch vor einem stressigen Hintergrund auftreten, zum Beispiel bei einem Wohnungswechsel oder einem Tierarztbesuch. Das Anti-Schuppen-Mittel für Hunde sollte feuchtigkeitsspendende und hautregenerierende Stoffe wie Allantoin enthalten.

Von Tierärzten wird häufig das Shampoo von Dr. Seidel mit Teer und Biosulfur, ein Shampoo mit Selen oder, für Welpen, ein sanftes Shampoo mit Allantoin empfohlen, das in unserem Sortiment erhältlich ist. Shampoos mit stärkeren chemischen Zusammensetzungen sind in der Regel für die Behandlung von bakteriellen Erkrankungen, Ringelflechte oder Entzündungen bestimmt.

Auch hier empfehlen wir die Marke Dr. Seidel und ihr Shampoo mit Chlorhexidin. Denken Sie daran, dass es auch nach dem Abheilen der Hauterkrankung eine gute Idee ist, sanfte hypoallergene Shampoos für Ihren Hund zu verwenden, wie z. B. das OVER ZOO Shampoo für Hunde mit empfindlicher Haut, das hypoallergene Shampoo von Dr. Seidel oder das Teeöl-Pflege-Shampoo von Dermavet.

 

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