HUNDE, DIE NICHT BELLEN. DIE 7 RUHIGSTEN RASSEN

2024-02-23
HUNDE, DIE NICHT BELLEN. DIE 7 RUHIGSTEN RASSEN

Hunde bellen von Natur aus - es ist die natürlichste Form der Kommunikation für sie. Gibt es also Hunde, die nicht bellen? Im Prinzip nicht - jeder kann bellen. Es gibt nur einige, die in dieser Hinsicht besonders leise und unauffällig sind und es nur selten tun. Wenn Sie also keinen lauten Hund wollen, sollten Sie bestimmte Hunderassen in Betracht ziehen - viel hängt auch vom Charakter des Hundes ab, aber manche Rassen bellen einfach nicht - fast gar nicht. Welche das sind? Finden Sie es heraus!

Hunde, die nicht bellen - gibt es sie?

Lassen sich der Besitz eines Hundes und die Liebe zur Stille unter einen Hut bringen? Hunde bellen - das wissen sogar schon kleine Kinder. Manche bellen jedoch viel weniger als andere - wenn Sie also die Stille lieben, gibt es einige Rassen, die zu Ihnen passen könnten. Sie müssen sich jedoch darüber im Klaren sein, dass jeder Hund ein Lebewesen ist und als solches einfach Geräusche macht. Er kann auch bellen - selbst wenn er ein Vertreter einer Rasse ist, die dafür bekannt ist, nicht zu bellen.

Möglicherweise begegnen Sie aber auch einem Hund, der nicht bellt, sondern eine Reihe anderer interessanter und oft recht lauter Geräusche von sich gibt. Es gibt Hunde, die nicht bellen - oder zumindest einige, die weniger bellen. Absolute Ruhe garantiert jedoch nur ein Plüschhund. Welche Rassen sind dafür bekannt, nicht zu bellen? Welche sind es?

1. Der Basenji

Wenn Sie auf der Suche nach einer Hunderasse sind, die nicht bellt, sollte der Basenji Sie interessieren. Es handelt sich um einen mittelgroßen Hund, der ein sehr aristokratisches Aussehen hat. Er bewegt sich immer sehr elegant, seine Bewegungen ähneln sogar dem Trab eines Pferdes. Sein Fell ist sehr glatt und kurz, das sich an die Haut anschmiegt. Dieser Hund wird manchmal als eine Katze im Hundefell bezeichnet. Er ist sehr unabhängig, liebt es, sich in der Sonne zu sonnen und nimmt auch oft hohe Positionen ein, da er seine Umgebung gerne aus der Höhe beobachtet.

Er ist ein äußerst intelligenter Hund - wenn es Ihnen gelingt, ihm einen Trick beizubringen, wird er sich diesen für den Rest seines Lebens merken. Er ist auch sehr sensibel und schließt sich schnell an Menschen an. Fremden gegenüber kann er jedoch sehr misstrauisch sein. Zu Hause ist er meist ruhig, bei Spaziergängen ist er sehr neugierig, aktiv und spielfreudig. Er ist auch ein großer Saubermann und sein Fell hat eine sehr interessante Eigenschaft - es gibt keinen Geruch ab.

Auch wenn das Tier im Regen nass wird. Basenji sind Hunde, die sehr wenig bellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie keine eigenen Laute von sich geben - ein spezifischer Jodel- oder Gähnlaut, der am ehesten mit Miauen assoziiert wird, ist charakteristisch für diese Rasse.

2. Der Rottweiler

Wenn Sie sich für ruhige Hunderassen interessieren, liegt der Rottweiler vielleicht nicht in Ihrem Interessenbereich. Das ist ein Irrtum! Entgegen dem Anschein sind diese großen Hunde äußerst ausgeglichen. Allerdings brauchen sie von Anfang an eine konsequente - wenn auch sanfte - Führung. Es handelt sich um einen großen Hund, obwohl die Hündinnen deutlich kleiner sind. Sein Fell ist glatt, kurz und eng anliegend. Es ist immer schwarz mit einer sehr ausgeprägten und deutlich gezeichneten Grundhaarzeichnung.

Er mag kein heißes Wetter, aber Frost, Schnee und Regen machen ihm nichts aus und er verträgt sie sehr gut. Diese Hunde sind äußerst loyal und gehorsam. Sie haben den Instinkt, Kinder zu beschützen, die sie als die schwächsten Mitglieder des Rudels betrachten, so dass sie sich für sie verantwortlich fühlen. Sie haben den idealen Charakter für einen Wachhund und mögen keinen Müßiggang. Sie schwimmen sehr gerne. Obwohl er ein idealer Wachhund ist, bellt er nicht viel. Er schreckt Eindringlinge mit einem eher kehligen Knurren ab und bellt nur als letztes Mittel.

3. Der Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute ist bei den Menschen seit langem als der Hund bekannt, der nicht bellt. Er ist ein großer Hund mit einem charakteristischen dichten, wolligen Fell. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Farbvarianten von Zobel über Rot und Hellgrau bis Schwarz. Es sind Schlittenhunde, die gerne in Bewegung bleiben. Er arbeitet gerne und viel, ist aber auch sehr unabhängig, so dass er gerne seine eigene Meinung hat und seine eigenen Entscheidungen trifft - er wird sich in dieser Hinsicht niemals rücksichtslos einem Menschen unterordnen. Stattdessen ist er sanft und freundlich, so dass er sich schnell an Menschen gewöhnt.

Hunde dieser Rasse sind als Meister der Flucht bekannt, auf einem Spaziergang können sie auch ihren Instinkten freien Lauf lassen und vorauslaufen. Sie bellen nicht, aber Vorsicht, das bedeutet keineswegs, dass sie leise sind. Sie geben eine Reihe von lauten und interessanten Geräuschen von sich. Ihr Heulen ist auch das markanteste - es kann durch alles Mögliche ausgelöst werden, vom Geräusch eines vorbeifahrenden Krankenwagens über die Geräusche des Fernsehers bis hin zur freudigen Erregung bei der Heimkehr. Durch das Heulen kommuniziert der Alaskan Malamute mit der Welt.

4. Der Neufundländer

Der Neufundländer, ein Hund, der auch als Wasserbock bezeichnet wird, ist schon durch sein Aussehen beeindruckend. Er ist von kräftiger Statur und ähnelt mehr einem Bären als einem Hund. Sie sind sehr muskulös und ihr Körperbau ist äußerst kompakt und rechteckig. Neufundländer sind weithin als eine der freundlichsten Hunderassen der Welt bekannt. Er ist äußerst ausgeglichen, sanftmütig und geht schnell eine Bindung zu Menschen ein - vor allem zu Kindern hat er eine besondere Zuneigung.

Wenn Sie sich fragen, welches die ruhigsten Hunderassen der Welt sind - der Neufundländer, obwohl er nicht so aussieht, weil er schon durch seine Statur Ehrfurcht einflößt, steht an der Spitze. Er ist auch sehr sanftmütig und daher auch ruhig und sehr gelassen. Dennoch ist er als Wachhund geeignet, denn wenn er sich alarmiert fühlt, reagiert er.

5. Whippet

Der englische Windhund, der Whippet, ist ein Hund, der sich vor allem durch große Anmut und Eleganz auszeichnet. Er hat ein glattes, weiches und anliegendes Fell, das praktisch jede Farbe und jeden Farbton haben kann. Außerdem ist er sehr sauber und sein Fell hat keinen typischen "Hundegeruch".

Er ist ein äußerst geselliger und freundlicher Hund. Er ist intelligent und gehorsam, lernt also schnell. Obwohl er gerne spielt, schätzt er es auch, auf dem Sofa zu faulenzen. Er genießt es sehr, gestreichelt zu werden. Er ist sehr wachsam, aber kein bellender Hund. Er bellt nur als letztes Mittel.

6. Akita

Der Akita ist eine alte japanische Hunderasse vom Typ Spitz. Er ist aus einer Kreuzung zwischen einem Bärenjagdhund (Akita Matagi) und Tosa und Mastiffs entstanden. Diese Vierbeiner wurden früher für Hundekämpfe eingesetzt und sollten daher mit Aggression und Gewalt gleichgesetzt werden. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, obwohl der Akita ein sehr unabhängiges Tier ist, seine Ausbildung ist nicht einfach, aber er ist von Natur aus eher ruhig.

Der Akita ist ein ausgezeichneter Wachhund; er ist wachsam, schnell und mutig und vor allem ruhig. Er bellt nicht ohne Grund. Unerwartete Besucher vertreibt er effektiv. Ein gut sozialisierter Hund sollte nicht aggressiv sein; er wird einen Eindringling nicht beißen, sondern ihn eher in eine Ecke des Grundstücks jagen. Der Akita ist auch ein hervorragender Jäger - er spürt effektiv und lautlos Wild auf.

7. Boston Terrier

Der Boston Terrier braucht einen geduldigen und konsequenten Betreuer, der in der Lage ist, seinen starrköpfigen Charakter zu zähmen. Dieser vierbeinige Hund ist sehr intelligent, so dass er, wenn wir nicht auf das Training verzichten, ein ausgezeichnetes Haustier werden kann. Er ist anhänglich und bindet sich stark an seinen Besitzer - wir können mit ihm ein wirklich harmonisches Duo bilden.

Er ist vor allem ein sanftmütiger Hund, vorausgesetzt natürlich, dass er mit anderen Tieren sozialisiert wird. Er ist auch ein großartiger Begleiter für das Spielen mit Kindern. Er genießt die Gesellschaft von anderen Hunden und Katzen, wenn er mit ihnen aufgewachsen ist. Er kann sich dem Lebensrhythmus der Familienmitglieder anpassen - man kann mit ihm den ganzen Tag auf dem Sofa liegen oder joggen gehen; beide Formen der Freizeitgestaltung sind für ihn gleichermaßen attraktiv, solange sie in der Gesellschaft einer geliebten Bezugsperson verbracht werden. Der Boston Terrier ist kein besonders bellender Hund. Er bellt nur, wenn er Gefahr wittert. Aufgrund seiner Größe kann er in einem Mehrfamilienhaus leben.

Ruhige Hunderassen - Zusammenfassung

Nicht alle Hunde sind lärmend und laut und bellen viel. Manche tun es nur, wenn sie es auf die Spitze treiben, andere sind wie der Basenji, ein Hund, der nicht bellen kann. Sein spezifischer Stimmbandaufbau verhindert das Bellen im wahrsten Sinne des Wortes. Auch die Tatsache, dass ein Hund nicht bellt, bedeutet nicht unbedingt, dass er generell ruhig ist. Hunde wie der Alaskan Malamute bellen zwar sehr selten, aber sie heulen viel, oft und laut, denn gerade das Heulen ist für sie eine natürliche Art der Kommunikation.

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